EV Rottendorf Seiwald - DSG Union Walding (O)
1. Vorrunde in St.Urban - 11.April 2015 - 250 Zuseher
7:3 Heimsieg
Andreas Spendier, Alfons Marktl, Horst Stranig, Siegfried Stranig, Günther Stranig

      

Medienbericht vom 11.04.2016 (Kleine Zeitung - Kärntner Sport auf Seite 39)
Rottendorf schafft wichtigen Auftaktsieg
Das Gästeteam fand besser in das Spiel, machten kaum Fehler und gewannen den 1.Durchgang verdient mit 18:8, auch die Waldinger Fans hatten in ihrer akustischen Unterstützung klar die Nase vorn. Ab dem zweiten Spiel kamen nicht nur die Rottendorfer auf Touren auch die Fans zeigten ihre Unterstützung für die Heimmannschaft. Diesmal gewann Rottendorf mit 18:8 und glich zum 2:2 aus. Nach der Pause waren beide Teams sofort in Spiellaune und es entwickelte sich ein toller Fight. Gleichstand nach vier Kehren (6:6) ehe Walding in der fünften Kehre mit einer 5 vorlegen konnte. In der sechsten Kehre hatte Vater Reiter die Chance den Sieg nach Hause zu bringen, aber er konnte den Rottendorfer Stock nicht aus dem Spielfeld befördern.
Alfons Marktl machte es besser, und traf den Waldinger Stock perfekt – Unentschieden.
Ab diesen Zeitpunkt war das Heimteam psychologisch im Vorteil und gewann das Schlagerspiel verdient mit 7:3.


        

Spieler des Tages: (EV Rottendorf Seiwald)
Horst Stranig
Spieler des Abends war Horst Stranig, der nicht nur durch seine emotionale Spielweise auffiel sondern vor allem durch unglaublich gespielte Versuche die Zuseher zu Begeisterungsstürmen hinriss. Ein Lob geht an die Fans, die beide Mannschaften großartig unterstützten.

Vorbericht vom 07.04.2015  (EV Rottendorf Seiwald)
Ambitionen trotz "Hammergruppe"
Nach zwei Jahren Auszeit war der EV Rottendorf wieder mit dabei. Schon bei der Auslosung für diese Staatsliga kam es „Knüppeldick“.

Rottendorf wurde in die „Hammergruppe C“ mit  Walding, Voitsberg und Edla gelost. Das bedeutet, ein Spitzenverein aus dieser Gruppe muss am Ende der Vorrundenspiele den Weg in die Bundesliga antreten. Ob dies der sinnvolle Weg ist, erscheint fraglich da die Bundesliga  ja noch immer nach altem Modus gespielt wird. Mit dem oberösterreichischen Erfolgsteam von Walding, das seit dem die Staatsliga 2011 gegründet wurde, immer vorne mit dabei war und sich bereits einmal als Sieger feiern lassen konnte, kommt der erste Gruppengegner nach Kärnten.

Wortmeldung (EV Rottendorf Seiwald):
Walding entpuppte sich nachträglich als schlechter Verlierer
Auf ihrer Hompage kritisierte Walding den EV Rottendorf und vor allem die Zuseher. Dabei waren gerade die Fans der Oberösterreicher auffällig, da sie nicht verstanden das in St. Urban Eintritt zu zahlen war, und ihren Unmut zeigten sie folglich nur allzu deutlich. Rottendorf möchte allen Fans bestmögliche Sicht auf das Spielfeld und seine Prodagonisten bieten, umso unverständlicher ist es wenn das Gästeteam durch seitliches Stehen dieses Blickfeld einschränkte. Hier zu mißverstand die Gästemannschaft die Bitte des Heimvereins, das Sichtfeld für das Puklikum freizuhalten, anscheinend als Maßregelung, schade; dem war natürlich nicht so. Der EV Rottendorf versucht das Produkt Staatsliga als Event zu vermarkten und sieht sich für das zahlende Publikum als Dienstleister und  Vorreiter für diesen Duell-Modus. Die Bemerkung von Walding, das sie hoffen das durch die Zuschauer in St. Urban nie schlimmeres passieren möge kann wohl nur als Entgleisung eines entäuschten Verlieres gedeutet werden.